Profilfach: Sport
Im Profilfach Sport sind die kognitiven und praktischen Unterrichtsanteile aufgrund der höheren Stundenzahl gegenüber dem regulären Unterricht deutlich umfassender. Dies erfordert sowohl eine größere Belastbarkeit als auch mehr Ausdauer.
Das Profilfach Sport eignet sich für Schülerinnen und Schüler, die
- eine sehr gute Grundfitness und Sportlichkeit besitzen,
- über einen stabilen Gesundheitszustand verfügen,
- Bewegungslust und Bewegungstalent mitbringen,
- Sportbegeisterung besitzen, auch über die eigene Sportart hinaus,
- Interesse an theoretischem Wissen über Sport haben,
- ihre sportliche Leistungsfähigkeit verbessern wollen,
- Anstrengungsbereitschaft und Leistungsfähigkeit besitzen,
- mehr über die Bedeutung von Bewegung für die eigene Gesundheit erfahren möchten,
- daran interessiert sind, Sport für sich selbst und andere zu planen,
- die Schule bei schulischen Wettkämpfen vertreten wollen, z. B. Jugend trainiert für Olympia.
Details:
- Gruppengröße: mindestens 12 Schüler/innen
- Bereitschaft an koedukativem Unterricht teilzunehmen ist Voraussetzung
- Teilnahme am Schwimmunterricht ist Pflicht
- Teilbefreiung für einzelne Sportarten (z. B. Schwimmen) ist NICHT möglich
Inhalte:
- Spielen: Ballsportarten, z. B. Volleyball, Basketball, Tischtennis, Badminton
- Laufen-Springen-Werfen: Leichtathletik, Sportabzeichen, Bundesjugendspiele, …
- Bewegen an Geräten: Turnen, Parkour-Sport
- Bewegen im Wasser: Verschiedene Schwimmstile, Schwimmabzeichen
- Tanzen-Gestalten-Darstellen: Tanz, Rhythmische Sportgymnastik
- Fitness entwickeln: Fitnesstraining, Zirkeltraining
- Miteinander / gegeneinander kämpfen: Ringen
- Fahren-Rollen-Gleiten: Radfahren, Winteraktionen
- Zusätzlich die Verknüpfung der Praxis mit der Theorie, z. B. Ernährungslehre, Bewegungslehre, Trainingslehre
Zusätzlicher Hinweis:
- Verletzt sich eine Schülerin oder ein Schüler so schwer, dass sie / er dauerhaft sportunfähig ist, kann zu NWT gewechselt werden, wobei der Stoff nachzuarbeiten ist.
- Vorübergehende Verletzungen können ausgeglichen werden, da auch die theoretischen Aspekte zur Leistungsüberprüfung herangezogen werden.