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Berichte aus dem Schuljahr 2017/18

LG 5a/b in der Jugendtechnikschule

Die Lerngruppen 5 waren zum einen in der Jugendtechnikschule um ein Raketenauto zu bauen und zum anderen beim Jahresausflug im Wildpark.

 

Solarpropeller: die Lerngruppen 6a/b in der Jugendtechnikschule

Die beiden Lerngruppen 6a und 6b besuchten die Jugendtechnikschule, wo sie unter Anleitung einen Solarpropeller bauten.

 

 

„FranceMobil“ – ein Stück Frankreich zu Besuch in der GMS

Das „FranceMobil“ war in Bad Mergentheim zu Gast an der Gemeinschaftsschule. FranceMobil ist ein Programm des Institut français Deutschland, der französischen Botschaft in Deutschland, des Deutsch-Französischen Jugendwerks (DFJW) mit Unterstützung der Robert-Bosch-Stiftung und der Renault Deutschland AG.  Léa Marchal, eine junge Französin aus Nancy war an der Schule zu Gast und stellte die französische Sprache den Lerngruppen 6a und 6b sowie zwei Klassen der Kopernikus-Realschule vor. Sie begeisterte die Kinder mit diversen Sprachspielen und Informationen zu Frankreich. Insgesamt 4 Schulstunden nahm sich Léa Zeit und entführte die  Lernpartner mit Bildern, Musik und Tanz nach Frankreich. Die Französisch-Lehrerin Frau Kinali hat den Besuch des FranceMobil organisiert, mit dem Ziel, die Motivation und Bereitschaft zum Erlernen der französischen Sprache bei den Lernpartnern zu stärken. Die Eduard-Mörike-Schule bietet seit diesem Schuljahr in der Gemeinschaftsschule  Französisch-Unterricht ab der Lerngruppenstufe 6 an. Die Lernpartner haben in der Lernstufe 6 die Möglichkeit, ihr Interesse und die Lernbereitschaft für die französische Sprache zu entdecken. Ab Lernstufe 7 kann Französisch dann als Wahlpflichtfach verbindlich belegt werden.

 

 

Viertklässler schnuppern an der GMS

Am 27.2. und 2.3.18 schnupperten über 30 Viertklässler aus den umliegenden Grundschulen in unsere Gemeinschaftsschule. In 5 Schulstunden bekamen die Kinder so einen Einblick in das individualisierte Lernen in der Lernwerkstatt, in den Fremdsprachenunterricht in Englisch und Französisch, in das Lernen mit digitalen Medien wie dem I-pad und ins naturwissenschaftliche Experimentieren in BNT. Die Kinder hatten viel Spaß und können sich aufgrund der heutigen Erfahrungen nun ihr eigenes Bild über das Lernen an der Gemeinschaftsschule machen. (Fl)

 

Berichte aus den Schuljahren vor 2017

 

Erste-Hilfe-Kurs der GuS-Gruppen 8a/b

 

 

Wir, die GuS-Gruppe der 8ab der EMS, haben einen 9 Einheiten umfassenden Erste-Hilfe-Kurs an 3 Vormittagen nach den Pfingstferien absolviert.

Der Ausbilder vom DRK (Deutsches Rotes Kreuz) hat uns alles beigebracht, was man als „Ersthelfer“ wissen muss.

Als Erstes haben wir gelernt, wie wir richtig den Notruf absetzen. Die richtige Nummer (112) und die 5 W-Fragen (z.B. „Wo ist es passiert?“, „Was ist passiert?“, „Wie viele Verletzte gibt es?“...).

Danach haben wir die stabile Seitenlage geübt und auch mit der Rettungsdecke gearbeitet. Genauso haben wir verschiedene Situationen besprochen, in die man als Ersthelfer kommen kann. Wir haben gelernt, wie man Verbände anlegt, auch den Druckverband. Wir haben geklärt, was man machen muss bei Amputationen, Verbrennungen…

Die Helmabnahme alleine und zu zweit wurde von uns mehrfach ausgeführt. Auch die Reanimation (Herzdruckmassage und Beatmung) haben wir gelernt.

Aber uns wurde auch beigebracht uns selbst zu schützen und Ruhe zu bewahren.

Sophia, Mareike, Ilona, Doreen und Cora (Klassen 8ab)

 

 

 EMS aktiv auf dem Wochenmarkt!

 

Einen Verkaufsstand bauten die beiden 7er Klasse mit Frau Roth auf dem Wochenmarkt auf. Dort wurden Plätzchen und Lebkuchen, so wie Werkstücke aus Holz (Ringe und Vasen) zum Verkauf angeboten. Der Erlös kommt den beiden Klassen für die Fahrten zur Berufsorientierung zu Gute.

 

Die Eduard-Mörike-Schule feierte ihr 40jähriges Jubiläum

40 Jahre und kein bisschen leise. Wer am vergangenen Sonntag an der Maurus-Weber-Straße vorbeiging hörte schon von weitem, dass hier eine tolle Stimmung herrschte.

Nach der Begrüßung durch die Schulleiterin Frau Floeder, hieß der Schulsprecher Tobias Göring alle Gäste willkommen. Andreas Lehr vertrat den erkrankten OB und entbot in seinem Namen ein Grußwort der Stadt .Er sei stolz auf das, was in 40 Jahren durch die Schüler und das Lehrerkollegium  geleistet wurde und betonte, dass hier eine stetige Entwicklung erfolgte von der Hauptschule zur Werkrealschule und Ganztagesschule und dass diese Schule das biete, was für die Ausbildung und die Vorbereitung auf den Lebensalltag gebraucht würde. Ein Lob galt auch dem Engagement der Schulleitung, die mehr tue, als an einer Schule notwendig ist. Herr Lehr bescheinigte der Schule ein gutes Miteinander und wies auch darauf hin, dass die Situation der Haupt- und Werkrealschulen schwieriger würde und die Stadt am 18.Juli eine Entscheidung treffen würde bezüglich WRS oder Gemeinschaftsschule in Bad Mergentheim. Er dankte der Schulleitung und dem Kollegium für ein hervorragend ausgearbeitetes  Konzept und dem Bekenntnis zur Rolle des Lehrers, egal, welche Schulart beschlossen würde. Auch gab er ein positives Bekenntnis zum Schulstandort Bad Mergentheim und versprach die Eduard-Mörike-Schule positiv zu unterstützen. Mit dem Aufruf zum Feiern und den Worten man könne stolz sein auf die Absolventen, die in diesen 40 Jahren von dieser Schule abgegangen seien beendete er seine Rede.

Nach einem Beitrag der Schulband bedankte sich Frau Floeder bei der Stadt für eine Spende an den Förderverein und gab, nach einem weiteren Beitrag der Schulband, das Wort an Herrn Alois Schmitt, den stellvertretenden Schulamtsdirektor weiter .Dieser stellte beeindruckt fest, welche Talente in unseren Kindern steckten. Die EMS leistete 40Jahre erfolgreiche Erziehungs- und Bildungsarbeit .Sie genieße einen besonders guten Ruf wegen ihrer pädagogischen Arbeit, was auch vor kurzem durch die Ergebnisse der Fremdevaluation bestätigt wurde .Er sprach dem tollen Führungsteam dafür seinen herzlichen Dank aus.    

Herr Schmitt gab einen kurzen Abriss über die letzten zehn Jahre: 2002/3 wurde der Ganztagesbetrieb eingeführt mit Mittagessen, Schulsozialarbeit durch Sevim  Karakoc und einer ständigen Entwicklung der HS zur WRS, von der man sich mehr Schüler versprochen hatte. Der Rückgang konnte leider nicht aufgehalten werden. Deshalb möchte sich das Kollegium unter Führung von Frau Floeder weiterentwickeln und strebt mit viel Herzblut   die Gemeinschaftsschule an. Wie auch immer die Stadt sich entscheide, wünsche er „Glück auf für die Zukunft“.

Ein Tanz aus Indien, den vier bezaubernde Tänzerinnen der Vorbereitungsklasse in Originalkostümen  darboten folgte, bevor der Konrektor Christian Bulenda, als „Überbleibsel der Gründerzeit“,  die Entwicklung der EMS schilderte: Von 1948 mit einer Volksschule mit 1045 Schülern aber ohne eigenes Schulhaus bis zum Bau der EMS vor 40Jahren, den Ägiden unter verschiedenen Bürgermeistern und Schulleitern, gespickt mit kleinen Anekdoten und den schulpolitischen Veränderungen innerhalb dieser Zeit. Er , dessen Zeit in der Schule am Ende dieses Schuljahres ausläuft, wünschte der Schule viele weitere Jahre- die Frische dazu habe sie.

Frau Floeder wies auf die Erfolge der Schule in den letzten zwei Jahren hin: 2012 stellte die EMS im Lesewettbewerb die beste Leserin Baden-Württembergs durch Tina Vlasic, bei der Slow Food Messe holten die Schüler Benjamin Beitel, Dominik Kesel und Marvin Hayn Gold und im Erfinderwettbewerb “Kreative Köpfe“ trug den Gesamtsieg  Florian Hakenholt durch ein sich selbst abschaltendes Bügeleisen vor allen anderen Schülern aus Gymnasium, Realschule, Förderschule und Berufsschulen davon. Außerdem wurden die schulbesten Sportler Gina-Maria Müller und Maurizio Incorvaia geehrt.

Anschließend erläuterte sie die Haltung des Kollegiums der EMS, dass in jedem Kind etwas Besonderes stecke und die Schule Stütze und Hilfe anbiete. “Wir glauben, dass wir dies in einer GMS am besten tun können. Wir tun nicht nur den bestmöglichen Job, wir bilden die Zukunft unseres Landes aus. Viele Schüler zu hohen Abschlüssen zu befähigen ist unser Ziel.“ Sie endete mit dem Zitat Theodor Fontanes: „Alles Alte , sofern es Anspruch darauf hat, sollen wir lieben, aber für das Neue sollen wir recht eigentlich leben“.

Bevor nun ein wahres Feuerwerk an Programm ablief ehrte sie Herrn Bruno Zimmermann, der nicht nur Leiter einer sich immer höher entwickelnden Schulband ist, sondern an diesem Tag auch noch einen runden Geburtstag feierte. Das letzte Wort war kaum verklungen als  ein furioses Potpourri aus Musik- und Tanzstilen der letzten 40Jahre im Stil eines Flashmobs gezeigt wurde. Die 6.Klassen begeisterten mit einem selbst geschriebenen Theaterstück, die Trommelgruppe von Harry Metzler verzauberte mit afrikanischen Klängen und nebenbei schminkten die 7.Klässler Kinder und sorgten mit einer Spielstraße für viel Spaß. Viele Besucher nutzten die Gelegenheit sich ihren Namen in arabischer Schrift schreiben zu lassen. Zumba begeisterte das Publikum ebenso wie ein Bauchtanz und ein Tanz aus Afghanistan, es wurde gezeigt wie ein Trickfilm entsteht, die 5.Klässler entführten die Besucher in die Steinzeit, die 8.Klässler hatten viele Sportaktivitäten vorbereitet, eine Knobelecke lud zu „Denk mal“ ein  und die 10.Klässler boten für kreative Festbesucher Dotpainting und Malexperimente mit Murmeln an. T-Shirts und Ringe aus Eigenproduktion, sowie Pizzabrötchen der Schülerfirma konnten erstanden werden.

Ein ganz besonderer Dank gilt André Haun, der einen Kochworkshop für Schüler anbot, mit denen er ein Drei-Gänge-Menü kreierte, Michael Blümel, der im Tagesverlauf einige  witzige Karikaturen erstellte, die ab sofort auf der Schulhomepage (www.eduard-mörike-schule-mgh.de) ersteigert werden können, Andreas Könert für seine stimmungsvolle Darbietung mit der Panflöte, die durch Herrn Zimmermann auf der Gitarre begleitet wurde sowie Zaneta für ihre ausdrucksstarke Gesangs- und Showdarbietung.

Aber was wäre ein Fest ohne Essen und Getränke? Die SMV grillte und viele engagierte Eltern trugen durch wunderbare Torten und leckere Salatvariationen zum Gelingen und Wohlfühlen bei. Das gut besuchte Fest bot mit seinen schattigen Sitzplätzen viele Gelegenheiten zum Austausch miteinander und vermittelte das Gefühl wieder ein Stück mehr zusammengerückt zu sein. Allen Beteiligten ein herzliches Dankeschön.

 

 

                                                                                                                                             SiJa

Exzellenzstufe für die Eduard-Mörike Schule Bad Mergentheim

Die Werkrealschule schneidet bei der Fremdevaluation hervorragend ab

Die Fremdevaluation an den Schulen Baden-Württembergs stellt ein Element des Schulqualitätsmanagements dar. Sie hat zum Ziel, der subjektiven Innensicht der Schule eine objektive Außensicht von Fachpersonen gegenüberzustellen. Sowohl verlässliche Informationen über die schulische Arbeit, als auch die Stärken, Schwächen und der sich daraus ergebende mögliche Handlungsbedarf der Schule können dadurch aufgezeigt werden. Daraus ergeben sich wichtige Impulse für die kontinuierliche Weiterentwicklung und Qualitätsverbesserung der evaluierten Schule.

Im November 2012 wurde die Arbeit der Eduard-Mörike-Schule im Rahmen der Fremdevaluation durch Frau Miriam-Christa Munz und Frau Katja Kruppa, zwei externen Fachkräfte vom Landesinstitut für Schulentwicklung in Stuttgart, unter die Lupe genommen. 22 Bereiche der schulischen Arbeit aus den Qualitätsbereichen wurden dabei beurteilt: Unterricht, Professionalität der Lehrkräfte, Schulführung und Schulmanagement, innerschulische und außerschulische Partnerschaften sowie Qualitätssicherung und Qualitätsentwicklung. Um zu aussagekräftigen Urteilen zu kommen, wurden Gruppeninterviews mit Schülern, Lehrern, Eltern und der Schulleitung durchgeführt. Auch in anonymen Online-Befragungen konnten sich Schüler und Eltern zur ihrer Bad Mergentheimer Werkrealschule äußern. Das Evaluationsteam überprüfte im Vorfeld umfangreiches (Daten-)Material der Schule und beobachtete vor Ort diverse Unterrichtssequenzen. Ein Schulhausrundgang vervollständigte das Bild der Schule für die Fremdevaluatorinnen.

Die Auswertung der Fremdevaluation wurde mit Spannung in der Schule erwartet. Hoch erfreut ist die Schulgemeinschaft nun über das so außergewöhnlich positive Ergebnis: Die Eduard-Mörike-Schule schneidet in allen Punkten der Fremdevaluation sehr gut ab. Das Beurteilungsspektrum geht von vier Stufen aus: Entwicklungs-, Basis-, Ziel- und Exzellenzstufe. Die Zielstufe beschreibt dabei den Qualitätsanspruch, den die Schulen im Land mittel- und langfristig erfüllen sollen.

In mehr als Dreiviertel aller Bereiche wurde der Eduard-Mörike-Schule bereits jetzt die Zielstufe bescheinigt, z. B. in den Bereichen Förderung des selbstgesteuerten, aktiven Lernens, lernförderliches Unterrichtsklima, Förderung von Methoden- und Medienkompetenz, Differenzierung, kollegiale Zusammenarbeit, Entwicklung von Unterricht und Schule und auch bei den pädagogischen Zielen der Schule. Besonders stolz ist das Kollegium auf die drei Bereiche, in denen die bestmögliche Beurteilung, die sogenannte Exzellenzstufe, erreicht wurde.

Einer dieser Bereiche ist die „Förderung sozialer und personaler Kompetenzen“, welcher vom Kollegium in Zusammenarbeit mit der Schulsozialarbeiterin Sevim Karakoc höchst engagiert vorangetrieben wird. So entwickelte das Kollegium beispielsweise die „Woche der Höflichkeit“, welche in allen Klassen zu Schuljahresbeginn verbindlich durchgeführt wird. Sozialkompetenz stellt außerdem ein eigenes Unterrichtsfach in den Klassenstufen 5 und 8 dar. Das Berufswahlcurriculum von Klasse 5 bis 10 gibt den Schülern vielfältige Möglichkeiten, ihre personalen Kompetenzen zu erweitern und zu stärken, beispielsweise durch verschiedenartige Kontakte mit der Berufswelt oder aber auch den „Benimm-Knigge“. Besonders erfreut ist das Kollegium darüber, dass den Fremdevaluatorinnen vom ersten Moment an aufgefallen ist, wie offen, hilfsbereit und freundlich unsere Schüler Fremde in der Schule willkommen heißen.

Ein zweiter Bereich, welcher mit der Bestnote bewertet wurde, ist „Kooperation mit schulischen und außerschulischen Partnern“. Vielfältige Verbindungen zu Betrieben, Ämtern und anderen Schulen hat die Bad Mergentheimer Werkrealschule geknüpft. Dadurch sollen den Schülern im Bereich der Berufsorientierung gute Einblicke in die Berufswelt geboten werden, z. B. durch zwei Berufseinstiegsbegleiterinnen der Agentur für Arbeit, welche ihr Büro im Schulhaus haben und so für die Schüler als Ansprechpartner vor Ort sind. Eine weitreichende Vernetzung mit Ämtern, z. B. Jugendamt, Gesundheitsamt und anderen Schulen bietet der Werkrealschule außerdem die Möglichkeit, im Bedarfsfall schnell auf bestehende Kontakte zugreifen zu können. Bei allen Kooperationen legt die Eduard-Mörike-Schule Wert auf eine kontinuierliche Zusammenarbeit.

Ebenfalls mit der Exzellenzstufe wurde aus dem Bereich Schulführung die „Personalentwicklung“ beurteilt. Hierbei geht es zum einen um die Weiterentwicklung der Schule als auch die individuelle Entwicklung der Lehrkräfte.

„Wir leisten richtig gute Arbeit. Das wussten wir auch schon vor der Fremdevaluation, aber jetzt ist es sozusagen „amtlich“. Darauf sind wir sehr stolz!“, so Schulleiterin Nicole Floeder. Die Schule fühlt sich im Evaluationsbericht genau getroffen und ist froh, dass so viele Einzelaspekte des schulischen Lebens von den Fremdevaluatorinnen gesehen und ebenso positiv wahrgenommen werden konnten, wie es die Schulgemeinschaft empfindet. Kein Wunder also, dass das Kollegium einstimmig der Meinung ist: „Unser Herz schlägt für die Eduard-Mörike-Schule“.

Natürlich ist das sehr gute Ergebnis kein Ruhepolster für die Werkrealschule. Vielmehr ist es ein Ansporn, weiterhin auf derart hohem Niveau zu arbeiten. So soll der enorme Qualitätsanspruch der Schule auch in Zukunft für die Schülerinnen und Schüler, Eltern und Lehrkräfte gesichert werden.

In einem nächsten Schritt wird nun die Gesamtlehrerkonferenz Punkte festlegen, an welchen sie konkret in den nächsten Jahren arbeiten möchte. Diese werden dann in Kooperation mit dem Staatlichen Schulamt Künzelsau, welches die Schulaufsicht über die Eduard-Mörike-Schule hat, in einer Zielvereinbarung dokumentiert und zu festgelegten Zeitpunkten überprüft. (EMS:Floeder/Hellmuth)

 

Tina Vlasic ist Landessiegerin!!

Vorlesewettbewerb des Deutschen Buchhandels

Landesentscheid Baden-Württemberg

Der Vorlesewettbewerb des Deutschen Buchhandels zählt zu den größten und populärsten Schülerwettbewerben; er steht unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten und wird vom Börsenverein des Deutschen Buchhandels veranstaltet. Am Vorlesewettbewerb beteiligten sich jährlich bundesweit über 700.000 Schülerinnen und Schüler der 6. Klassen; in Baden-Württemberg sind es über 80.000 Teilnehmer.

Es war ein spannender Wettstreit, den sich die acht Bezirkssieger am 22. Mai 2012 beim Landesentscheid des Vorlesewettbewerbs lieferten, den der Börsenverein des Deutschen Buchhandels, Landesverband Baden- Württemberg, in Kooperation mit dem Porsche-Museum in Stuttgart-Zuffenhausen veranstaltete. Im Rennen um die Teilnahme am Bundesentscheid hatte Tina Vlasic von der Eduard-Mörike-Schule in Bad Mergentheim in der Gruppe „Hauptschulen/Mittelschulen“ schließlich die Nase vorn und darf am 13. Juni 2012 als Landessieger zum Finale nach Frankfurt fahren.

Tina Vlasic stellte ihr Können mit einem Textausschnitt aus „Panikpark“ von R. L. Stine unter Beweis und meisterte auch die Aufgabe, einen zuvor unbekannten Text aus „Die Schattenträumerin“ von Janine Wilk vorzulesen.

Alle Teilnehmer erhielten am Ende eines spannenden Tages das Buch „Die Schattenträumerin“ als Geschenk des Thienemann Verlags, um die Lektüre in Ruhe zu Hause fortsetzen zu können.

Austragungsort und Kooperationspartner des Landesentscheids war das Porsche-Museum. Am Vormittag vor dem Wettbewerb fand für die Teilnehmer eine Führung durch die Ausstellung des renommierten Sportwagenherstellers statt, die allen sehr viel Spaß machte und ihnen auch die Gelegenheit gab, in die Geschichte von Porsche einzutauchen.

 

Gesundheitsbildung mit Sebastian Kneipp

Gesundheit ist kein Unterrichtsfach in Schulen und doch unendlich wichtig. Die EBA „Kraut und Rüben“ beschäftigt sich u.a. mit dem Thema der Gesundheitsbildung. So auch am Donnerstag, den 07.04.2011. An diesem sonnigen Nachmittag waren Schülerinnen der 6. Klasse gemeinsam mit ihrer Lehrerin im Park walken und joggen und anschließend im öffentlichen Kneippbecken des Kurparks Wasser treten. Zuerst erschrocken über das kalte Wasser, hatten die Schülerinnen nach und nach sichtlich Spaß im erfrischenden Nass (siehe Fotos). Im Storchengang schritten die Mädchen reihum im Becken umher und waren anschließend sehr erstaunt darüber, wie gut man sich nach einem Kneippgang fühlt.

Nicole Hellmuth

 


Eduard Mörike Gemeinschaftsschule Bad Mergentheim